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TRAM2000

Stadtwerke Ulm / Neu-Ulm GmbH (SWU) - Historisches

letzte Aktualisierung: 19. Juli 2009

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Nachdem der Linienbetrieb auf Combino Niederflurwagen umgestellt wurde, hat sich der Bestand an historischen Fahrzeuge auf drei erhöht. Der GT4-Triebwagen 10 (ex. Stuttgart TW-670) vom Baujahr 1963 kam 1986 mit seinen Geschwistern nach Ulm und ist nun zur Aufarbeitung als Museumstriebwagen abgestellt. Alle anderen GT4-Fahrzeuge fahren weiter im rumänischen Arad. Zum Bestand gehören weiter noch die Historischen Triebwagen 1, sowie der als Partybahn "Ulmer Bierbähnle" eingesetzte Zweiachser Nummer 16.

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Historischer Triebwagen 1

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Die Zeit der vierachsigen Großraumwagen verkörpert der Historische Triebwagen 1. Bis zum Jahr 2003 trug er die Nummer 15, da seine Nummer 1 von einem GT4 Linienwagen belegt war. Er wurde 1958 in Esslingen gebaut und stand bis zur Ablösung durch die GT4 im Jahr 1988 im Liniendienst. Heute steht er als Historischer Triebwagen im Anlieferungszustand für Sonderfahrten zur Verfügung.

Ein passender Beiwagen ist leider nicht mehr vorhanden.

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Historischer Triebwagen 16 "Ulmer Bierbähnle"

Das Bild zeigt den Ulmer HTW-16 bei einem Gasteinsatz in Halle/Saale   -   Foto: © T. Kliem

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Dieser zweiachsige Triebwagen wurde 1910 bei Gottfried Lindner im Ammendorf gebaut. Aus diesem Grund weilte er auch im Jahr 2005 leihweise in Halle (Saale). Zunächst nach Baden-Baden geliefert kam der Zweirichtungswagen 1951 gebraucht nach Ulm. Er erhielt die Fahrzeugnummer 9. Bis 1965 stand er dem Linienverkehr zur Verfügung und weitere 15 Jahre diente er anschließend als Rangiertriebwagen. Heute wird der restaurierte Triebwagen als Partywagen "Ulmer Bierbähnle" benutzt.

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Historischer Triebwagen 10

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Der neueste Museumswagen ist ein Vertreter der vierachsigen Gelenktriebwagen GT4. Er stand bis 2003 im regulären Linieneinsatz und wird heute als Sonderwagen eingesetzt. Gebaut wurde das Fahrzeug 1964 von der Maschinenfabrik Esslingen für Stuttgart. Als durch die Umspurung die ersten GT4 dort entbehrlich wurden gelangte er 1986 mit 13 weiteren Triebwagen nach Ulm.

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