Neben Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) war Schwerin die einzige Stadt in der damaligen DDR die die original T3 und B3 Fahrzeuge mit der Wagenkastenbreite von 2,50 m freizügig einsetzen konnten. Insgesamt gelangten zwischen 1973 und 1983 immerhin 115 Triebwagen und 59 Beiwagen nach Schwerin. Nach der Wende wurden einige Fahrzeuge modernisiert. Die B3D Beiwagen erhielten die 300 Nummerngruppe. Bei der Modernisierung erhielten die Fahrzeuge neue Fahrzeugnummern, ebenfalls im 300er Bereich Um während der Modernisierungsphase Doppelnummerierungen zu vermeiden wurden einige Fahrzeuge vorrübergehend umgezeichnet. Diese Umzeichnungen sind unter Bemerkungen angegeben. Als historische Fahrzeuge wurde der letzte für Schwerin und die DDR gebaute Zug in den Bestand der Historischen Fahrzeuge übernommen. Somit bleibt neben den Triebwagen 417 und 418 auch der letzte Beiwagen 359 dauerhaft erhalten. Soweit sicher bekannt ist unter der Fahrzeugnummer auch die jeweilige Fabriknummer des Fahrzeuges in Klammern angegeben.

Mit der Modernisierung der B3D und deren Neunummerierung wäre es zu Doppelnummerierungen gekommen. Um dies auszuschließen wurden einige Fahrzeuge umgezeichnet. Sie erhielten statt ihrer 300er Nummer eine 700er Nummer mit den gleichen Endziffern und sind in dieser Liste extra aufgeführt.

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