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TRAM2000

Oberelbische Verkehrsgesellschaft Pirna-Sebnitz mbH (OVPS)

Kirnitzschtalbahn - Allgemeines

letzte Aktualisierung: 10. Februar 2019

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Bad Schandau liegt fast ausschließlich am rechten Elbufer und bildet das Tor zum Nationalpark Sächsische Schweiz. Die Stadt selbst schmiegt sich an die steilen Felsen des Elbsandsteingebirges. Die vielen Touristen schätzen vor Allem die ausgedehneten Wandertouren in diesem Gebiet. Ausflüge gibt es auch zur Bastei oder zur Festung Königstein. Einmalig dürfte wohl auch der Personenaufzug in den Ortsteil Ostrau sein. Er stammt von 1904, wurde 1991 umfassend rekonstruiert und überwindet einen Höhenunterschied von 50 Metern. Eine Attraktion ist auch die ausschließlich mit "historischen" Fahrzeugen bediente Kirnitzschtalbahn. Sie verbindet seit 1989 die Stadt Bad Schandau mit den rund acht Kilometer entfernten Lichtenhainer Wasserfall. Dieser entstand mit der touristischen Erschließung der Sächsischen Schweiz und zieht auch heute noch die Touristen in Scharen an. Er wird von einem Rückhaltebecken gespeist, welches das Personal der gleichnamigen Gaststätte bei Bedarf bedient. Die Endstelle ist ebenfalls Ausgangspunkt für verschieden Wanderungen, beispielsweise zum Kuhstall.

Das verheerende Hochwasser vom Jahr 2002 ist auch an Bad Schandau nicht spurlos vorbei gegangen. Selbst die erst am Stadtwaldplatz (Kurpark) startende Kirnitzschtalbahn wurde auf einem kurzen Stück in Mitleidenschaft gezogen, da das Wasser nicht in die ebenfalls Hochwasser führende Elbe abfliesen konnte. Im oberen Bereich der Strecke kam zum Einsturz einer Stützmauer und auch der Betriebshof wurde von den Fluten nicht verschont. Dabei kamen zahlreiche Fahrzeuge zu Schaden und mußten in der Folge aufwändig saniert werden.

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